Warum wieso weshalb
Eine Geschichte ohne Ende?
Ja wo soll ich da bloß anfangen.
Am besten ganz am Anfang.
Als ich im Spätsommer 2008 von Semso Ehnert Fekica 12 Tippler bekommen habe war meine Freude groß. Wir machten einen Termin aus, und ich holte die versprochene Tippler ab.
An dem Tage als ich die Tippler bei Dauerregen abholte war nach meiner Verwunderung noch ein Sportsfreund bei dem ich zu diesem Tage noch nicht kannte. (Ronald Kliemeck)
Im Oktober 2008 habe ich einen Anruf von unseren Zukünftigen Geschäftsführer Ronald Kliemeck bekommen. Er fragte höflich ob ich mir vorstellen könne eine Funktion im TCD Tippler Club Deutschland
übernehme würde . Ich sagte bereitwillig zu. Ein Wettflugleiter wurde noch gesucht.
Die Satzung und Wettflugordnung wurde mir ausgehändigt, und ich schaute hinein, und mein innerliches Einverständnis stand fest.
Einige Tage vor der Gründung des neuen Tippler Clubs, bekam ich ein Anruf von Herr Kliemeck.
Er sagte mir ob ich wüste das Semso aus der DFU rausgeworfen wurde. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich es noch nicht. Und ganz ehrlich, das hatte mich auch nicht wesentlich interessiert.
Unser damaliger Geschäftsfürer Telefonierte wohl sehr gerne. Und wer sehr viel recherchiert bekommt auch sehr viel zu den Ohren. Und das schlimmste war wohl als er den Herr Kaupschäfer anrufte.
Bei einer kleinen TCD Versammlung im November 2008, wo ich eigentlich nur fragen hatte kippte die Versammlung um. Herr Kliemeck war stink sauer. Und ganz ehrlich ich wusste gar nicht warum.
Ronald kam zu sache, und forderte Semso Ehnert auf einem kleinen Text zu schreiben.
Nach langem zögern und voller Charme tat er es.
Er kann nicht Deutsch schreiben. Aber lesen.
Und das ging natürlich nicht das Semso TCD Vorsitzender im Club ist.
Mit sehr mangelhaften Deutschschreibkentnisse.
Und das ist noch nicht genug. Der Rauswurf aus der DFU stand dann bei Ronald auf dem Plan.
Und die Aberkennung im Jahre 2006 stand eben falz bei Ronald auf dem rede Plan.
Ronald Kliemek gab so richtig gas. Redegewand ist er, und sehr Intelligent.
Aber sehr sehr leicht zu beeinflussen. Das bemerkte ich aus seinen damaligen Gesprächen.
Das ist aber mein innerliches Eigengefühl.
Im Dezember 2008 schrieb Ronald auf die TCD Internetseite eine kleine Einschätzung über den TCD und andere Sportsfreunde im Allgemeinen.
Den Ronald hat auch die Internetseite gestaltet entworfen und richtig gut beschrieben.
Na und dann noch die Fotos. Sein zweites Hobby.
Aber sein Dezemberbericht auf der Internetseite löste ein Aufschrei der Empörung aus.
Und das noch auf der Titelseite.
Also ganz erlich, ich fand da auch nichts sooo was schlimmes.
Auf jeden fall sollte ich mal mit Ronald reden ober es auf unsrere TCD Internetseite so einwenig verstecken könne.
Man ich schon wieder.
Naja werde ich mal Kurz Ronald anrufen wen sich wieder keiner traut.
Gesagt getan.
Ronald war natürlich nicht gerade erfreut.
Am nächstem Tag rief er mich an, und warf auch gleich das Handtuch. Er trat von seinem Geschäftsfürer zurück und verließ auch gleich den TCD.
Eine Woche später kam ein kleines Päckchen mit den ganzen unterlagen vom TCD.
Von dem Tage an übernahm ich die Funktion als Vorsitzender.
Na toll. Zum Glück war jetzt noch die Winterzeit. Ringe für 2009 wurden schon ausgegeben
und ich hatte noch ein wenig Zeit mich mit dem ganzen geschäftlichen und Gesetzlichen sachen im Tippler Club Deutschland auseinanderzusetzten.
Leider hatte Ronald Kliemeck auch die TCD Internetseite unbrauchbar gemacht.
Was Ronald eigentlich nicht durfte. Aber er tat es.
Also eine neue TCD Internetseite musste her.
Mein Sportsfreund Jan half mir enorm bei dieser Arbeit.
Ohne ihn wäre die TCD Internetseite heute nicht das was sie ist.
Mein Name stand des öftern im Netz und die anrufe häuften sich.
Jeder gab seine Ratschläge und Kritiken von sich. Eine Hetzkampagne nach der anderen kam
von einigen wenigen Mitgliedern der DFU.
Besonders von einem ganz hartnäckigem. Heinz H. Kaupschäfer.
Herr Kaupschäfer war überhaupt nicht gut auf unseren Mitglied Semso Ehnert Fekica zu sprechen.
Ich erfuhr dass es wieder um den Fall von 2006 Long Day Flug ging.
Ich hatte wirklich gedacht, nicht schon wieder.
Der Sommer kam, die TCD Wettflüge wurden von mir und anderen Sportsfreunde kontrolliert.
Was ja auch als ein kleiner Club so üblich ist.
Wichtig ist natürlich das wir alle ganz ehrlich zu einander sind. Wir haben alle das gleiche Hobby.
Zu 99% haben es ja auch die Sportsfreunde verstanden.
Immer wieder und immer wieder kommt der Herr Kaupschäfer ins Gerede.
Sportsfreund Ukay aus der DFU stand auch öfters auf dem Plan.
Natürlich darf man sich nicht ständig provozieren lassen.
Ich interessierte mich was damals im Jahre 2006 für den rauswurf von Semso Ehnert Fekica aus der DFU wirklich war.
Semso erklärte mir wie es damals war. Zu mindestens versuchte er es.
Ich hatte kein Grund ihn nicht zu glauben. Klang ziemlich glaubwürdig.
Bei den TCD Wettflugprotokollen von 2009 im TCD waren auch Schreibfehler dabei.
Zum Rauswurf aus dem TCD oder sogar eine Disqualifikation stand bei so einer Niedrigkeit
nicht zur Debatte.
Disqualifikation gab es aus verschiedenen gewichtigen Gründen. Wie es aus dem Wettflugberichten im Internet der TCD Seite ja auch zu Lesen ist.
Jedoch das was der Grund seines Rausschmisses aus der DFU gewesen sein sollte, klang völlig unglaubwürdig.
Wir wissen alle, das die Schiedsrichter die wir alle einsetzten gar keine Ahnung über den Tipplersport haben.
Bei dem Long Day Flug sollte der Schiedsrichter wie bei der DFU ein DFU Mitglied sein.
Da hat man wenigsten das Gefühl das der Sportfreund ein wenig Tipplersport Fachwissen hat.
Außer wir Schulen sie. Diesem Bericht habe ich ja schon einmal beschrieben.
(Schiedsrichter richtig ausbilden)
Aber Gut wir schauen ja jetzt in unsere Zukunft. Möglichst Positiv.
Wenn da, ja wenn da nicht der ständig nervige Heinz H. Kaupschäfer wäre der es wohl zur Aufgabe gemacht hat den Mitgliedern das Leben so schwer
wie möglich zu machen.
Was ihm auch gelingt. Wäre ich im DFU Vorstand hätte ich schon lange den Antrag gestellt
Heinz H. Kaupschäfer die Ehrenmitgliedschaft aus der Deutschen Flugtippler Union abzuerkennen.
Auch wenn so eine Entscheidung nicht gerade das Gelbe vom Ei ist.
Semso Ehnert erklärte mir schon x mal wie es damals abgelaufen war.
Immer und immer wieder die gleiche leier.
Wir gehen in das Jahr 2006 zurück.
Am 17.06.2006 stand ein Long Day Flug bei Semso Ehnert Fekica an.
Bei dem DFU Long Day Flug hatte Semso drei Jungtippler des gleichen Jahrgangs.
Farbe
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Ringzeichen
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Ringnummer
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Jahrgang
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Blau
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DFU
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572
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2006
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Blau
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DFU
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573
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2006
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Blauscheck
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DFU
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596
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2006
|
Die Tippler wurden um 4:00 Uhr gestartet.
und landeten am 18.06.2006 1:10 Uhr.
Flugdauer des Teams 21 Stunden und 10 Minuten.
REKORD bei der DFU.
Es waren 2 Schiedsrichter im Wechsel anwesend.
Gegen 21 Uhr Kamen Gäste die in der Gegend wohnten vorbei.
Sie waren schon am Tage anwesend um sich über den Langen Tipplerflug zu informieren.
Das taten sie öfters wenn sie bei gutem Wetter Spazieren gingen.
So auch 17.6.2006.
Semso ahnte schon das wird ein langer Tag.
Denn er kennt seine Tippler. Er weiß wie weit er gehen kann.
Es war auch eine erstaunliche helle Nacht.
Ich persönlich gehe manchmal Nachtangeln auf All.
Und bevor es eigentlich richtig dunkel wir wird es auch schon wieder Hell.
Aber so ist es halt wen der Tag eben länger ist als die Nacht.
Deshalb Long Day Flug.
Punkt genau 1:10 Uhr wurde das Außen licht angeschaltet und die Dropper wurden hinaus gelassen.
Semso seine Dropper sind sehr aktiv schnell und hurtig sind sie und ständig in Bewegung.
Der letzte Tippler war 1:45 Uhr im schlag. Geeeeschafft.
Das Wettflugprotokoll wurde Unterschrieben und fertig war ein langer Tag.
Voller Stolz brachte Semso am Montag den 19.06.2006 den Umschlag mit dem Wettflugprotokoll
zu Post.
Abgeschickt und Adressiert an Alfred Liemen aus Dorsten.
Semso Ehnert bemerkte jedoch das bei dem Wettflugprotokoll die Farbe bei zwei Tauben vertauscht war. Die 573 wahr nicht Blau nämlich Blauscheck. Folglich war natürlich die 596 nicht Blauscheck
nämlich Blau.
Sofort rief Semso Ehnert den damaligen Wettflugleiter Alfred Liemen an und erzählte ihm dieses Missgeschick.
Das ist kein großes Problem sagte er zu Semso.
Warum es dann doch nach einer Woche und auch bei den Jungtippler Flügen zur Disqualifikation gab
ist aus heutiger Sicht völlig unverständlich.
Man wollte ihn einfach loswerden.
Das erstaunlich der ganze Vorstand auch noch zustimmte ist für mich auch heute noch völlig unverständlich. Wurden dort Drohungen ausgesprochen an Mitgliedern?
Oder wurde sogar mit körperlicher Gewalt gedroht?
Bei der DFU Jahres Hauptversammlung 2006 wurde dann das Mitglied Semso Ehnert als Betrüger dargestellt und sofort aus der DFU auf Lebenszeit ausgeschlossen.
Das dann Semso sich leider lautstark empörte ist nicht von der Handzuweisen, und wäre besser gestellt gewesen den Sachverhalt zu klären. In Ruhe und vernünftiger Sprachwahl.
Auch vom DFU Vorstand hätte ich das für wünschenswert gesehen.
Aber der Entschluss Semso Ehnert auszuschließen muss schon eine längere zeit abgesprochen gewesen sein.
Heute sagt Semso Ehnert zu mir, hätte ich damals bloß nichts gesagt das das Wettflugprotokoll
wegen der Farbe berichtigt werden soll.
Ich sagt schon zu Semso, das geht heute nur mit einem Computer.
Taubenfarbe eingeben und natürlich die Nummern dazu, und schon bemerke ich bzw. der PC wenn etwas nicht richtig ist.
Jetzt ist ein neues Tipplerzeitalter ausgerufen, Tippler Club Deutschland. TCD.
Und jeder darf sich bei uns behaupten. Wirklich jeder.
Tauben sind Höhlenbrüter
Am 6. März war bei mir der Paarungstermin 2011.
In meiner neuen Tipplerschlaganlage befinden sich 2 Zuchtabteile
sowie 1 Jungtierabteil mit 40 Plätzen.
Die Zuchtabteile haben die Maße von 155 cm x 200cm.
In jedem der beiden Abteile befinden sich je 8 Nistzellen, also
gesamt 16 Nistzellen.
Bei mir wird nach der Zwangsverpaarung gepaart.
Das heißt, erst werden die Vögel in die Zellen gesteckt.
Sind alle Vögel in den dafür vorgesehenen Nistzellen,
kommen dann die Weibchen dazu.
In dem einen Zuchtabteil sind die Nistzellen von der Frontansicht offen
(siehe Foto Nr. 1).
In dem anderen zweiten Zuchtabteil sind die Nistzellen zur Hälfte offen bzw. geschlossen
(siehe Foto Nr. 2).
Am ersten Tag nach der Anpaarung lasse ich in jedem Abteil je ein Paar aus ihren Nistzellen.
Und das im 30 Minutenwechsel. Damit sich die Tippler schneller an ihr neues Zuhause gewöhnen.
Sie fressen nur wenig und fliegen kurz danach meist in ihre zugewiesene Nistzelle.
Aber zu meiner Verwunderung gelang das nur im Zuchtabteil Nr. 2.
Und wie wir wissen, sind dort die Nistzellen in der Frontansicht geteilt.
Für die Tippler ist das „ihre eigene Wohnung mit vier Wänden“, wenn wir so sagen wollen.
Die Tippler schmusen in ihrem Versteck.
Im Zuchtabteil Nr. 1 habe ich die ganze Woche zu tun gehabt,
die ständigen Falschflieger wieder in ihre zugewiesene Nistzelle zu führen.
Eine neue Schlaganlage mit neuen Erfahrungen.
Tippler sind halt auch Höhlenbrüter.